„Free Maja“ Demo in Berlin: Für Gerechtigkeit, Grundrechte und Solidarität im Fall Maja
Am 20. Juni 2025 gingen in Berlin hunderte Menschen auf die Straße, um ihre Solidarität mit Maja zu zeigen einer jungen Frau, die nach Ansicht vieler zu Unrecht kriminalisiert wurde. Die Demonstration startete am Pariser Platz und führte durch das Berliner Regierungsviertel bis zum Auswärtigen Amt. Mit dabei: Schilder, Reden, Gesänge und ein starker gemeinsamer Ruf nach Rechtsstaatlichkeit, Menschlichkeit und Aufklärung.
Wir waren als journalistisches Kollektiv vor Ort, um die Stimmen und Bilder dieses Protests sichtbar zu machen. Was wir gesehen haben, war eine friedliche und entschlossene Menge. Menschen, die nicht bereit sind, Unrecht schweigend hinzunehmen die sich für eine junge Frau einsetzen, aber auch für viel mehr: für faire Verfahren, unabhängige Justiz und den Schutz von Grundrechten.
In mehreren Redebeiträgen wurde auf die Hintergründe des Falls Maja eingegangen. Sprecher*innen berichteten über den Verlauf der Ermittlungen, zweifelhafte Aussagen und das Gefühl, dass hier ein Exempel statuiert werden soll. Dabei wurde immer wieder betont: Es geht nicht darum, jemanden über das Gesetz zu stellen sondern darum, gleiche Rechte für alle zu fordern. Für manche sei Maja ein Symbol für eine Justiz, die in bestimmten Fällen politisch motiviert reagiere, statt objektiv zu urteilen.
Wir halten fest: Die „Free Maja“-Demo war ein starkes Zeichen für Zivilcourage. Eine Mahnung, dass Freiheit nicht selbstverständlich ist und dass es an uns allen liegt, sie zu verteidigen.


Weitere Eindrücke und Bilder der Demo findet ihr wie immer auf unserem Instagram Kanal.
Solidarität bleibt Handarbeit.